ChatGPT fasst es nicht
Bisher – kommt aber bestimmt noch…
Kleines Experiment gefällig!? So wie es im Augenblick überall in den Medien, in der IT-Abteilung oder in der Schule unter der Bank durchgeführt wird, mit mehr oder weniger Hoffnung. Zunächst also: Liebe KI, kannst Du sagen, was eyepollution.com ist? Puh! Da kommt dann irgendetwas über Online-Magazin für Kunst und Kultur von einer Gruppe engagierter Autoren mit einer Mischung aus aktuellen Nachrichten, Meinungen und Analysen heraus. Na ja, weil Du so schnell und brav gearbeitet hast: Setzen 6! Nein 4-, wenigstens etwas konnte die KI reproduzieren: Die Website soll ein Ort sein, an dem Kunstliebhaber und Kulturfans zusammenkommen, der Rest ist maschinengeneriertes Gelaber. Nach einem Briefing kommt folgender Text zustande, auch nicht trennscharf formuliert, die Fakten wischi-waschi, aber schnell ist die KI, wie die sprichwörtliche Sau. Oder tut man dem Schwein damit unrecht!? Lassen wir einfach dieses Ding zu Wort kommen, das sich zwar noch wie ein Schulkind entwickelt, aber längst alles nachplappert, was ihm im Netz vorgesagt wird. Mit dem Unterschied, dass die KI nicht nur gezwungenermaßen und so lala lernt, sondern Deep Learning praktiziert, kein Wunder, steht ja ständig unter Strom, braucht auch keine Freizeit, um sich zu amüsieren. Und völlig ohne Work-Life-Blending hängt die AI noch schnell auch Nerds und Technik-Freaks in allen maschinellen Prozessen ab. Wenn sie mit einem guten Prompt Engineer Händchen hält…
Es tut mir leid, dass meine Zusammenfassung nicht genau auf den Punkt war. Ich werde in Zukunft mein Bestes tun, um genauer zu sein. Eyepollution.com ist ein Work in Progress-Projekt, das sich mit Miniaturen aller Art, Aufklebern, Stickern und Abziehbildchen, kleinen Graffitis, Stencils und Mini-Skulpturen in der Stadt beschäftigt. Es handelt sich um eine Sammlung von Fotos von temporären Kunstwerken und flüchtigen Schöpfungen, Slogans, Parolen und guten Sprüchen, die auf verschiedenen Straßen und Orten in Europa und darüber hinaus zu finden sind. Die Website präsentiert die visuelle Ästhetik der Stadt und unterhält den Flaneur auf seinem ziellosen Weg durch die Stadt. Eyepollution.com kann auch als Video mit musikalischer Untermalung angesehen werden und bietet Informationen zur Geschichte der Street Art, ihrer rechtlichen Rahmenbedingungen und technischen Aspekte. Es ist auch möglich, sich selbst an eyepollution.com zu beteiligen.
Geht doch, aber erst als die Chat GPT mit dem Briefing das passende Wording in den Mund gelegt kriegt. Aber dennoch ist sie weder exakt, noch formuliert sie korrekt, selbst Tatsachen und Zusammenhänge sind nicht immer eindeutig und eyepollution like dargestellt. Reicht nicht für eine 2. Sorry, Mam!
World Wide Web 04.2023